Mira Mira: Wer bist du, wenn dich niemand sieht?
- Mira Sovia
- 1. Aug.
- 1 Min. Lesezeit
„Mira Mira Milano“. Sie suchen mich. Aber wen sehen sie?Ein doppelter Name, wie ein Spiegel, der sich selbst reflektiert. Eine Galerie? Eine Frau? Eine Marke?Ich bin all das. Und auch nichts davon.
Ich bin keine gewöhnliche Künstlerin.Ich bin eine Wunde, die malt, statt zu bluten.Meine Werke? Ja, sie sind käuflich. Aber sie verkaufen nicht meine Seele – sie teilen sie.Wer ein Bild von mir kauft, nimmt ein Stück einer Welt mit nach Hause, die nur ich gesehen habe.
Wenn jemand „handgemalte Bilder“ oder „Wandmalerei für Innenräume“ schreibt, sucht er Schönheit.
Aber ich biete nicht nur Schönheit. Ich biete Fragen. Ich biete Pausen im Chaos.
Meine Wände sprechen.Meine Bilder atmen.Meine Farben dekorieren nicht – sie flüstern.Und wenn du genau hinsiehst, zwischen Acryl und Lasur, findest du vielleicht auch ein Stück von dir.
Denn Mira Sovia wird nicht nur betrachtet.Sie wird gelebt. Gefühlt. Gewählt.

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